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Musik, Musikinstrumente. Die Musik erscheint nach 1Mos. 4, 21 als eine Erfindung des Kainiten Jubal. Trotzdem gilt sie in der Bibel nie als eine bloß profane oder gar verwerfliche Kunst. Es ist dies mit ein Beweis gegen die früher vielfach verbreitete Ansicht, als wären die aus dem Hause Kains stammenden Künste und Fertigkeiten ursprünglich verwerflich gewesen. Die Musik selbst wird dann im weiteren Verlauf des Alten Testaments zur heiligen, den Gottesdienst zierenden Kunst erhoben, und im Neuen Bunde diente sie zum Ausdruck der höchsten Verklärung und Vollendung, indem (vergleiche Offb. 5, 8f; Offb. 15, 2ff) sie im oberen Heiligtum zum Singen eines „neuen Liedes“, „des Liedes Moses und des Lammes“ verwendet wird.
— Schon in der ältesten Zeit des Volkes steht die Musik im Dienste von Freud und Leid des täglichen Lebens, sie begleitend und zum Ausdruck bringend. So hätte Laban den Jakob, wäre er nicht geflohen, gerne zum feierlichen Abschied geleitet „mit freudigen Liedern, mit Pauken und Lauten“, 1Mos. 31, 27; die Freudezeit des Herbstes mit der Weinernte und dem Laubhüttenfest wird mit Reigentänzen und Preisfesten (Liederfesten) begangen (Richt. 21, 21; Richt. 9, 27); der sieggekrönt nach Hause kehrende Feldherr wird wie Jephtha mit „Pauken und Reigen“ (Richt. 11, 34). oder wie Saul „mit Gesang und Reigen, mit Pauken, Jubel und Triangeln“ (1Sam. 18, 6) eingeholt. Gesang und Musik verschönern das Mahl froher Zecher, verherrlichen des Königs Thronbesteigung und Vermählung, frohe Gesänge der Jünglinge beleben die Feste des Volkes an den Plätzen beim Stadttor, und selbst der Buhlerin dienen sie in ihrem frevlen Gewerbe (vergleiche Jes. 5, 12; Amos 6, 5; 2Sam. 19, 36; Pred. 2, 8; Kla. 5, 14; Jes. 23, 16).
— Schon das Gesetz stellt die Musik in den Dienst Gottes, obwohl nur in Form der heiligen Trompeten. Sie dienen zur Ankündigung der heiligen Zeiten (Neumond, Neujahr und so weiter), zur Versammlung des Volkes zum Gottesdienst, zu Signalen im heiligen Kriege (siehe unten). Der eigentliche Begründer der Tempelmusik und der Verwendung des Gesanges und weiterer Instrumentalmusik im Gottesdienst ist aber David. Schon die von Samuel gestifteten Prophetenschulen scheinen hohen Wert auf die Pflege der Musik gelegt zu haben, 1Sam. 10, 5, wodurch ohne Zweifel wieder ein gewisser Einfluss auf Hebung des musikalischen Sinnes im Volke selbst ausgeübt wurde. Dies musste in noch weit höherem Maße der Fall sein, nachdem David durch systematische Einrichtung und Organisation der Musik als selbständigen Bestandteil des Gottesdienstes am Nationalheiligtum dieser Kunst nicht nur eine höhere Weihe, sondern auch eine vorher unbekannte Ausdehnung über weite Kreise des Volkes gegeben hatte. David selbst war ebenso ausübender Künstler wie Psalmdichter. Über die Einrichtung des Gottesdienstes durch ihn und die Anordnung der Sängerklassen gibt uns die Chronik genauen Aufschluss (vergleiche die Artikel Asaf, Heman, Jedutun). Nach ihr bilden die Sänger und Musiker einen aus dem Stamme Levi entnommenen Chor von 4000 Mann (1Chr. 23, 5), die unter 288 Sangmeistern (1Chr. 25, 7) und unter den drei bekannten obersten Meistern Asaf, Heman, Jedutun (auch Ethan) stehen. Jene 288 Meister teilen sich wieder in 24 Ordnungen, die der Reihe nach den musikalischen Dienst am Heiligtum zu versehen haben. Diese Angaben der Chronik werden durch die älteren Angaben der Bücher Samuels und der Könige, wenn auch nicht im Einzelnen, so doch im Allgemeinen bestätigt in den Notizen 2Sam. 6, 5. 2Sam. 6, 14f, wonach die feierliche Überführung der Bundeslade auf Zion mit festlicher Musik begleitet wurde, und 1Kön. 10, 12, wonach Salomo beim Tempelbau Lauten und Harfen für die Sänger aus Sandelholz verfertigen lässt, und zwar allem Anschein nach in großer Anzahl, was auf eine schon unter David vollzogene Organisation der Tempelsänger schließen lässt.
— Über die Art und den Charakter der hebräischen Musik wissen wir, wenn auch im Ganzen wenig genug, so doch, dass die Harmonie des Dreiklangs und der Akkorde, auf welcher unser musikalisches System beruht, dem hebräischen wie dem übrigen orientalischen (und wohl auch griechischen) Altertum fremd war. Den wesentlichen Bestandteil des heiligen Gesanges scheinen responsorisch sich ablösende Chöre, also der Wechselgesang, gebildet zu haben. Diese musikalische Form wird schon durch die eigentümliche Kunstform der hebräischen Poesie, den sogenannten Parallelismus der Glieder, das heißt die Wiederholung desselben Gedankens in anderen Worten, begründet, und hat außerdem sonst in der hebräischen Poesie, besonders der Psalmen, manche Stützpunkte (vergleiche die sogenannten Stufenpsalmen). Dabei mögen die zwei sich antwortenden Chöre und das sie begleitende Orchester entweder unisono gesungen beziehungsweise gespielt haben, oder aber scheint der Hauptton in der Oktave begleitet worden zu sein. Auf das Letztere weisen zwei in der musikalischen Kunstsprache mehrfach vorkommende Ausdrücke: al alamôth und al hascheminîth (vergleiche Psa. 46, 6. 12, auch 1Chr. 15, 20. 1Chr. 15, 21). Luther übersetzt diesen mit „auf (von) 8 Saiten“, jenen mit „von der Jugend (vorzusingen)“. Wörtlich bedeutet alamôth „Jungfrauen“, scheint sich auch aller Wahrscheinlichkeit nach auf Jungfrauenstimmen oder (da Frauengesang im Tempel nicht vorkommt) eine diesen ähnliche höhere Stimmlage zu beziehen. Dem entspricht es nun, dass das Wort hascheminîth eigentlich „der achte“ bedeutet (somit gleichbedeutend mit Oktave) und daher sehr wohl als Bezeichnung des jenen höheren Jungfrauen- oder Tenorton in der Oktave begleitenden Tieftons gelten kann. Luther dagegen denkt mit seiner Übersetzung „auf 8 Saiten“ an ein achtsaitiges Instrument. Der Streit darüber scheint müßig. Gab es achtsaitige Instrumente, so wurden jedenfalls auch acht verschiedene Töne gezählt und unterschieden. Es kann also eine Begleitung mit dem achten Ton stattgefunden haben, eine ganz andere Frage aber ist, ob jene acht Töne nach unserer heutigen (8-tönigen) Skala gezählt wurden, also genau eine Oktave umfassten, oder ob es acht durch mehrere Oktaven hindurchgehende Töne waren.
— Dass die Israeliten auch für die einzelnen Lieder bestimmte Singweisen, also eine Art Melodien (wenn sie auch dem, was wir darunter verstehen, schwerlich entsprechen) besaßen, geht aus einzelnen, sonst unverständlichen Psalmüberschriften hervor. Man vergleiche die Überschriften zu Psa. 22. Psa. 45. Psa. 56. Psa. 60. Psa. 69. Psa. 80. Hier sind die Worte: „von der Hinde, die frühe gejagt wird“, „von der stummen Taube unter den Fremden“, „von der Rose des Zeugnisses“ und so weiter nur verständlich, wenn sie als Anfangsworte eines anderen uns unbekannten Liedes gefasst werden, die als Bezeichnung der Sangweise ganz wie bei uns dem Liede vorangesetzt werden.
— Die einzelnen Instrumente zerfallen in drei Hauptklassen: Schlag- und Schüttelinstrumente, Saiteninstrumente und Blasinstrumente.
1) Die Schlag- und Schüttelinstrumente (Abb. 251) dienen zur Regulierung des Rhythmus, zugleich wohl auch zur Vermehrung des Getöses, wie ja die orientalische Musik jederzeit einen lärmenden, geräuschvollen Charakter an sich trug. In ältester Zeit scheint anstelle dieser Instrumente das einfache Händeklatschen verwendet worden zu sein; wenigstens zeigt ein altägyptisches Bildwerk neben einer Anzahl von auf Saiten- und Blasinstrumenten musizierenden Frauen eine in die Hände klatschende (vergleiche Abb. 252). Das häufigste und populärste dieser Instrumente ist die Pauke oder Handtrommel. Sie ist gebildet aus einem Reif oder Rahmen, den ein Fell trommelartig überspannt; der Reif ist an der inneren Seite mit dünnen, lose haftenden Metallscheibchen behängt, die den dumpfen Paukenton mit einem höheren, klingenden Ton begleiten. Die Pauke ist wesentlich das Instrument der Frauen und wird bis heute noch von den Orientalinnen mit der Rückseite der Hand und den Fingern mit ebenso viel Grazie wie Virtuosität geschlagen. Daneben stehen die Cymbeln oder Becken. Sie sind das eigentliche Lärminstrument (wie heute noch der sogenannten Janitscharenmusik). Auch zur Tempelmusik gehört die Cymbel als wesentlicher Bestandteil (1Chr. 15, 19), wogegen die eben genannte Pauke ein volkstümliches, profanen Festlichkeiten aller Art dienendes Instrument gewesen zu sein scheint. Sie besteht aus zwei ehernen, teller- oder deckelartig geformten Becken, die in bestimmtem Rhythmus aufeinandergeschlagen werden. — Außerdem nennt das Alte Testament noch zwei Schüttelinstrumente. Das eine wird 2Sam. 6, 5 bei der Überführung der Bundeslade angeführt und von Luther mit „Schellen“ wiedergegeben. Es ist wohl das in Ägypten viel gebrauchte Sistrum (vom griechischen seio, schütteln), bestehend aus mehreren in einem mit Handgriff gehaltenen Rahmen ruhenden Eisenstäben, an deren beiden Enden Ringe eingelegt sind, die durch das Schütteln des Instrumentes aneinander und an die Ringe geschlagen, ein lebhaftes Geklingel verursachen (Abb. 253). Das andere ist wahrscheinlich in dem von Luther „Geigen“ übersetzten Worte, 1Sam. 18, 6, zu erkennen. Es scheint eine Art Triangel oder ein derartiges, aus drei Stäben oder Bestandteilen gebildetes Instrument zur Erzeugung von rhythmischem Getöse gewesen zu sein.
— 2) Die Saiteninstrumente. Das Spielen auf denselben wird im Hebräischen entweder als ein Schlagen oder Berühren (die Saiten rühren), oder als ein Pflücken, Zupfen an den Saiten bezeichnet. Die Saiten selbst sind entweder aus Faden und Bast oder aus Därmen, die Instrumente aus Cypressen- oder Sandelholz gefertigt. Das Alte Testament kennt zwei sehr häufig vorkommende Saiteninstrumente, über deren Art und Gestalt jedoch gestritten wird. Das eine derselben nennt der hebräische Text kinnôr, die Septuaginta kithara oder kinyra, und Luther Harfe; das andere, die Laute, hebräisch nebel, griechisch nablion oder psalterion, gibt Luther mit Psalter wieder. Beide Instrumente werden ebenso wohl im Gottesdienst als bei weltlichen Festen und Lustbarkeiten zur Begleitung des Gesanges (neben Pauken, Cymbeln und so weiter) gespielt. Die Harfe (kinnôr) ist das Instrument, auf welchem spielend wir uns David zu denken haben, und das die Israeliten in Babylon zur Zeit der Trauer „an die Weiden gehängt“ haben. Dabei scheint sie ein häufigeres, allgemeiner gebrauchtes Instrument gewesen zu sein als die Laute, welche wohl mehr erhabenen Feiern und heiligen Zwecken diente. Wollen wir für kinnôr den Ausdruck Harfe, für nebel Laute beibehalten, so sind jedenfalls zwei Punkte im Auge zu behalten. Einmal, dass nach mehrfachen Angaben des Alten Testaments die „Harfe“ ein tragbares Instrument war, das während des Gehens gespielt werden konnte und bei Aufzügen in der Regel so gespielt wurde (vergleiche 1Sam. 10, 5; 2Sam. 6, 5). Daraus geht hervor, dass man nicht an die bei uns übliche, übrigens auch in altägyptischen Denkmalen nicht selten vorkommende, mannsgroße Standharfe zu denken hat, welche stehend und nach den Denkmalen sitzend beziehungsweise in kniender Stellung zu spielen ist (Abb. 254). Vielmehr haben wir uns die Harfe in der Form eines besonders auf assyrischen Denkmalen (Abb. 255), aber auch in Ägypten schon vorkommenden, halbmannsgroßen, tragbaren, abgerundet oder winkelförmig gestalteten Saiteninstrumentes zu denken. Sodann haben uns die Alten (Eusebius, Hieronymus) die Notiz aufbewahrt, kinnôr sei ein Instrument, das den Resonanzboden an der unteren, nebel ein solches, das ihn an der oberen Seite habe. Diese Angabe stimmt zwar durchaus nicht zu den vorhin genannten assyrischen Harfen, welche den Schallboden oben führen und demnach eher Lauten zu heißen hätten, obwohl sie ihrer übrigen Gestalt nach der Harfe am ähnlichsten sind. Wohl aber passt sie vortrefflich zu den Bildern der ägyptischen Harfen, wie wir andererseits ägyptische Lauten kennen, deren Resonanzkörper wie bei unseren Gitarren oder Mandolinen bis in die Nähe der Wirbel hinaufreicht. Wir hätten uns demnach die israelische Harfe als ein Mittelding zwischen der assyrischen und ägyptischen Harfe vorzustellen, in der Form dieser, in der Größe jener gleichend, die israelische Laute aber als der ägyptischen analog.
— 3) Blasinstrumente. Das älteste und vielleicht volkstümlichste derselben war die Pfeife (ugâb), wahrscheinlich in Form der Sackpfeife gehandhabt. Sie besteht aus zwei, in einen ledernen Sack gesteckten Röhren, deren eine an den Mund gesetzt wird, während die andere, durchlöcherte, durch die im Sack angesammelte Luft den Ton von sich gibt. Hierher gehört auch das noch immer gebräuchliche Hirteninstrument, die Rohrpfeife oder Pansflöte (Dan. 3, 5 maschrokita, Abb. 257a). Daneben steht die einfache oder doppelte Flöte (chalîl = Durchbohrtes), der Form nach ebenfalls Pfeife. Sie findet sich in ägyptischen und anderen Bildwerken überaus häufig (Abb. 256) und scheint besonders im weiteren Verlauf der Geschichte neben den Saiteninstrumenten vielfach in Gebrauch gekommen zu sein. Ein viel gebrauchtes Instrument ist ferner die Posaune (schophâr), ursprünglich ein einfaches Rinder- oder Widderhorn, auch später hornartig gekrümmt (Abb. 257c). Es ist mehr Signal- als Musikinstrument und dient zur Sammlung des Heeres im Krieg, zur Ankündigung einer Gefahr durch den Wächter, zur Bekanntmachung der Thronbesteigung eines Königs oder des Beginns eines neuen Jahres (besonders des Halljahres), vergleiche Richt. 3, 27; 1Sam. 13, 3f; Amos 3, 6; Jer. 6, 1. Jer. 6, 17; 2Sam. 15, 10; 1Kön. 1, 34. 1Kön. 1, 39. 1Kön. 1, 41; 3Mos. 23, 24; 4Mos. 29, 1; 3Mos. 25, 9. Von dem dumpfer tönenden Horn (Posaune) zu unterscheiden ist endlich die hell und schmetternd klingende Trompete (chazozerah). Sie ist nach Josephus und der Abbildung auf dem Triumphbogen des Titus gerade, mit dünner, enger Röhre, und etwa eine Elle lang (Abb. 257d). Mose verfertigte zwei silberne Trompeten, welche die Priester im Krieg und an Neumonden und Festen zu blasen hatten (4Mos. 10, 2ff; 4Mos. 31, 6), Salomo vermehrte ihre Zahl auf 120 (2Chr. 5, 12f, vergleiche 2Kön. 12, 14).
Abb. 251. Schlaginstrumente. Von den ägyptischen Denkmälern.
Abb. 252. Harfner und Blinde, welche den Gesang klatschend begleiten. Nach Wilkinson.
Abb. 253. Ägyptische Frauen im Tempeldienst mit dem Sistron. Nach Wilkinson.
Abb. 254. Saiteninstrumente von den ägyptischen Denkmälern.
Abb. 255. Musikanten. Relief aus Sendschirli (Nordsyrien).
Abb. 256. Ägyptische Harfe, Gitarre und Doppelflöte.
Abb. 257. Musikinstrumente aus Herculaneum und Pompeji.
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About Calwer Bibellexikon: Biblisches Handwörterbuch illustriertDas Calwer Bibellexikon ist einer der bekanntesten Namen unter den deutschsprachigen Bibellexika. Laut Vorwort ist es als ein Handbuch für den nachdenkenden Bibelleser, Geistlichen oder Religionslehrer gedacht. Das Nachschlagewerk soll es dem Leser ermöglichen, ein „eben gelesenes Bibelwort als ein Glied in das ganze Gebäude seiner biblischen Anschauungs- und Gedankenwelt“ einzufügen. Der Herausgeber Paul Zeller merkt zudem an, das Werk sei „in dem einen Geist demütiger Ehrfurcht vor dem Worte Gottes und herzlicher Liebe zu der heiligen Schrift“ entstanden (Vorwort 2. Aufl.). Das Calwer Bibellexikon erschien zum ersten Mal im Jahr 1884, die zweite Auflage 1893, beide erfreuten sich großer Nachfrage. Die hier verfügbare dritte Auflage (1912) ist das Ergebnis einer umfassenderen Umarbeitung und teils auch Verkürzung. Der Herausgeber und die Mitwirkenden stammten zumeist aus der Württembergischen Landeskirche und der Schweiz. Bekannt war es auch unter dem alternativen Titel „Biblisches Handwörterbuch, illustriert“. |
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