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Der erste Brief des Paulus an die Korinther
Verfasser: Paulus
Thema: Das Leben des Christen
Datum der Niederschrift: ca. 56 n.Chr
Der erste Brief an die Korinther wurde vom Apostel Paulus am Ende seines dreijährigen Aufenthaltes in Ephesus geschrieben (Apg 20,31; 1Kor 16,5–8). Über die Beziehung des Paulus zur Gemeinde in Korinth wird in Apg 18,1–18 berichtet.
Der Anlass zum Schreiben dieses Briefes war eine Anfrage der Gemeinde über Dinge wie Heirat und den Gebrauch von Nahrungsmitteln, die den Götzen geopfert worden waren (7,1; 8,1–13), aber der Apostel war auch sehr beunruhigt über die Berichte aus Korinth, die von immer tieferen Spaltungen, von verschärften Streitigkeiten und anderen Problemen handelten (1,10–12). Hinzu kam ein Fall von Blutschande, über den die Gemeinde kein Urteil gesprochen hatte (5,1.2).
Der Hauptinhalt des Briefes ist die Richtigstellung eines Irrtums, der eher durch die fleischliche Gesinnung der Gläubigen zu Korinth als durch eine Irrlehre aufgekommen war. Wenn Paulus in diesem Brief auch sein Apostelamt verteidigt, weil damit die Autorität der Lehre, die ihm offenbart wurde, verbunden ist, so ist dieses Schreiben doch kaum eine Abhandlung über die Lehre, sondern eher ein Ausdruck seines Schmerzes, seiner Besorgnis und seines heiligen Unwillens über die ungeistlichen und unmoralischen Zustände in der Gemeinde zu Korinth.
Die Themen, die behandelt werden, sind verschieden, aber sie stehen alle mit dem Gesamtthema in Verbindung, nämlich dem Leben des Christen. Auch die gewaltige Offenbarung der Wahrheit über die Auferstehung wird mit diesem Thema verbunden (15,58). Trotz des dunklen Schattens, der durch die Schwierigkeiten in der Gemeinde über dem Brief liegt, gibt Paulus gerade hier das herrliche Loblied über die Liebe des Christen weiter (Kapitel 13) und ebenso die ausführlichste Abhandlung der Heiligen Schrift über die Auferstehung des Leibes (Kapitel 15).
Der Brief kann folgendermaßen gegliedert werden:
Einleitung, 1,1–9
I. Spaltungen in der korinthischen Gemeinde, 1,10–4,21
II. Unmoral und Rechtsstreitigkeiten sollen in der Gemeinde nicht vorkommen, 5,1–6,8
III. Die Heiligkeit des Leibes: die christliche Ehe, 6,9–7,40
IV. Über Götzenopfer: Beschränkungen der christlichen Freiheit, 8,1–11,1
V. Christliche Ordnung und das Mahl des Herrn, 11,2–34
VI. Geistliche Gaben und ihr Gebrauch in der Liebe, 12,1–14,40
VII. Die Auferstehung der Toten, 15,1–58
Schluss: Verschiedene Anweisungen und persönliche Grüße, 16,1–24
1 Co 1:2 1 Co 1:2–9 1 Co 1:10–13 Jn 1:12 Jn 1:13 Ro 8:1 Ro 8:15–17 1 Co 1:2 1 Co 1:30 1 Co 12:12 1 Co 12:13 Ga 3:26 Eph 1:3–14 Eph 2:4–9 1 Pe 2:9 Re 1:6 Re 5:9 Re 5:10 Jn 17:17 Eph 5:26 1 Co 11:32 Heb 12:10 Eph 4:11 Eph 4:12 1 Pe 4:12 1 Pe 4:13 1 Jn 3:2
(1) Parousia, von Paulus auch für das Kommen des Stephanas (1Kor 16,17), des Titus (2Kor 7,6.7) und von seinem eigenen Kommen nach Philippi (Phil 1,26) gebraucht. Das Wort bedeutet »persönliche Gegenwart« und wird für der Erscheinung des Herrn verwendet, die reichen Segen für die Gläubigen (1Kor 15,23; 1Thes 4,14–17) und Verderben für den Menschen der Sünde (2Thes 2,8) bedeutet.
(2) Apokalypsis, das in diesem Vers steht, bedeutet »Entschleierung«, »Enthüllung«. Dieses Wort betont die Sichtbarkeit der Wiederkunft des Herrn. Es wird vom Herrn (2Thes 1,7; 1Petr 1,7.13; 4,13), von den Söhnen Gottes in Verbindung mit dem Wiederkommen des Herrn (Röm 8,19) und von dem »Menschen der Gesetzlosigkeit« (2Thes 2,3.6.8) gebraucht; dieses Wort schließt immer Wahrnehmbarkeit ein. Schließlich gibt es noch das Wort
(3) Epiphaneia, übersetzt mit »Erscheinung« (2Thes 2,8) oder »Offenbarwerden« in einigen anderen Übersetzungen. Der Begriff wird für beide Kommen des Herrn gebraucht (erstes Kommen, 2Tim 1,10; zweites Kommen, 2Thes 2,8; 1Tim 6,14; 2Tim 4,1.8; Tit 2,13).
1 Co 1:8 * 1 Co 1:7 1 Co 5:5 2 Co 1:14 Php 1:6 Php 1:10 Php 2:16 * * Is 2:12 Joe 1:15 * Re 19:19 * Zep 3:8–20
(1) Wenn die Schreiber der Heiligen Schrift darauf eingehen, aus welcher Quelle heraus sie ihre Botschaft weitergeben, versichern sie, dass die Worte ihrer Schriften von Gott gelehrt wurden. Das bezieht sich natürlich auf die Originalschriften, nicht auf die Übersetzungen und Übertragungen; aber durch die Arbeit der Wissenschaft sind unsere Bibelübersetzungen in einem hohen Grade zuverlässig geworden, sodass keine wesentliche Wahrheit der Heiligen Schrift je infrage gestellt werden muss.
(2) 1Kor 2,9–14 gibt den Vorgang an, wie eine Wahrheit aus dem Denken Gottes in das Denken der Seinen übergeht. (a) Die unsichtbaren Dinge Gottes kann der natürliche Mensch nicht erfassen (V. 9). (b) Diese ungesehenen Dinge hat Gott auserwählten Menschen offenbart (V. 10–12). (c) Die offenbarten Dinge werden in Worten, die der Geist lehrt, mitgeteilt (V. 13). Das bedeutet keineswegs ein mechanisches Diktat oder ein Auslöschen der Persönlichkeit des Schreibers, sondern es bedeutet einfach, dass der unfehlbare Geist Gottes den Schreiber in der Wahl der Worte aus dessen eigenem Wortschatz leitet (V. 13). (d) Diese Worte, die der Heilige Geist lehrte und in denen die Offenbarung ausgedrückt worden ist, können in ihrem vollen geistlichen Sinn nur von den geistlich gesinnten Gläubigen erfasst werden (1Kor 2,15.16). Siehe auch 2Tim 3,16, Fußnote.
(1) psychikos, das bedeutet »von den Sinnen beherrscht«, »sinnlich« (Jak 3,15; Jud 19), eigentlich »seelisch«, d.h. »natürlich«, was den Menschen beschreibt, der von Adam abstammt und nicht durch die neue Geburt erneuert wurde (Joh 3,3.5);
(2) pneumatikós, das bedeutet »geistlich«, d.h. der erneuerte Mensch, der mit dem Heiligen Geist erfüllt ist und in dem Geist in voller Gemeinschaft mit Gott wandelt (Eph 5,18–20); und
(3) sarkikos, das bedeutet »vom Fleisch beherrscht«, »fleischlich«, d.h. der erneuerte Mensch, der »nach dem Fleisch wandelt«; er bleibt ein kleines Kind in Christus (1Kor 3,1–4). Der natürliche Mensch kann gelehrt, freundlich, beredsam, begeisternd sein, aber der geistliche Inhalt der Heiligen Schrift ist ihm völlig verborgen; und der fleischliche Gläubige kann nur die einfachsten Wahrheiten, d.h. »Milch«, aufnehmen (1Kor 3,2).
1 Co 3:14 * Jn 4:10 Ro 6:23 Eph 2:8 Eph 2:9 Mt 10:42 Lk 19:17 1 Co 9:24 1 Co 9:25 2 Ti 4:7 2 Ti 4:8 Re 2:10 Re 22:12 Lk 7:50 Jn 3:36 Jn 5:24 Jn 6:47 2 Ti 4:8 Re 22:12 Lk 18:30
1 Co 5:5 * 1 Th 5:3 2 Th 1:9 1 Ti 6:9 Heb 11:28 1 Co 10:10 * Mt 9:17 Jn 3:16 * *
1 Co 7:12 * 1 Co 7:1–12 * 1 Co 7:10 1 Co 7:11 Mt 19:3–9 * 1 Co 7:12 * 1 Co 7:12 * 1 Co 7:25 1 Co 7:40 1 Co 14:37
1 Co 9:1 Ac 9:3–6 Ac 22:6–10 Ac 26:12–18
1 Co 9:21 Ga 6:2 2 Jn 5 Ro 6:14 1 Co 9:20 1 Co 9:20
1 Co 9:27 * Ro 14:18 Ro 16:10 1 Co 11:19 2 Co 10:18 2 Ti 2:15 Jas 1:12 Da 12:3 1 Co 3:14 *
1 Co 10:8 Nu 25:9 1 Ch 11:11 *
1 Co 11:3 Ge 3:16 1 Co 11:10 1 Co 11:5 * 1 Co 11:17 1 Co 11:18
1 Co 11:31 * 1 Co 11:32 2 Sa 7:14 2 Sa 7:15 2 Sa 12:13 2 Sa 12:14 1 Co 5:5 1 Ti 1:20 Heb 12:7 * Eze 20:37 Mt 25:32 Jn 12:31 2 Co 5:10 Jud 6 Re 20:12
1 Co 12:1 * 1 Co 12–14 1 Co 12 * 1 Co 12:12 1 Co 12:13 * 1 Co 12:12 * 1 Co 12:14–26 * 1 Co 12:7 1 Co 12:11 1 Co 12:27 * 1 Co 12:11 * Ro 12:4–8 * 1 Co 12:6 1 Co 12:8–10 1 Co 12:28–30
1 Co 12:4 Eph 4:8 Eph 4:11 Eph 4:12
1 Co 12:31 1 Co 13 1 Co 12 1 Co 12:1 * 1 Co 13:1 1 Co 13:2 * 1 Co 12:3 * 1 Co 12:4–7 * 1 Co 12:8–12 * 1 Co 12:13
1 Co 14:1 1 Co 12:1 * 1 Co 12 1 Co 13 1 Co 12:31 * 1 Co 14 * 1 Co 14:1 * * 1 Co 14:29 1 Co 14:30 * 1 Co 14:1–19 1 Co 14:27 1 Co 14:28 * 1 Co 14:23–26 1 Co 14:31 1 Co 14:39 * 1 Co 14:36 1 Co 14:37
1 Co 14:27 * 1 Co 14:39 1 Co 14:27–40 * 1 Co 14:27 * 1 Co 14:27 * 1 Co 14:27 1 Co 14:28 * 1 Co 14:32 1 Co 14:33 * 1 Co 14:34–36 * 1 Co 14:37 * 1 Co 14:19 1 Co 14:20
1 Co 15:1 1 Co 15:1–8 * 1 Co 15:1 1 Co 15:2
1 Co 15:8 * * * Mt 23:39 Ac 9:3–6 Eze 20:35–38 Ho 2:16–19 Zec 12:10–13:6 Ro 11:25–27 1 Ti 1:16
1 Co 15:22 * 1 Co 15:45–47 * Ro 5:14–19
(1) »Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele« (1Mo 2,7), d.h. er empfing das Leben von einem anderen, von Gott. »Der letzte Adam« wurde »zu einem lebendig machenden Geist.« Er war weit davon entfernt, Leben anzunehmen. Er war selbst die Quelle des Lebens und gab anderen dieses Leben (Joh 1,4; 5,21; 10,11; 12,24; 1Jo 5,12).
(2) »Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch vom Himmel« (1Kor 15,47).
(3) Jeder von beiden ist das Haupt einer Schöpfung, und auch diese stehen im Gegensatz zueinander: »in Adam sterben alle … in Christus werden alle lebendig gemacht werden«. Die Schöpfung Adams ist »Fleisch«, während die neue Schöpfung »Geist« ist (Joh 3,6).
1 Co 15:24 * * Ge 1:26–28 Zec 12:8 * *
(1) Die Verheißung des Königreiches an David und seine Nachkommenschaft und die Beschreibung des Königreiches in den Propheten (2Sam 7,8–17 und Fußnoten; Sach 12,8) gehen völlig unverändert in das NT über (Lk 1,31–33). Der König wurde in Bethlehem geboren (Mt 2,1; vgl. Mi 5,1), und zwar von einer Jungfrau (Mt 1,18–25; vgl. Jes 7,14).
(2) Das Reich wurde als »nahe herbeigekommen« angezeigt (Mt 4,17, zweite Fußnote), nämlich durch Johannes den Täufer, durch den König und durch die Zwölf; es wurde dann jedoch von den Juden verworfen, zuerst durch die Weigerung umzukehren (Mt 11,21, Fußnote) und dann öffentlich (Mt 21,42.43). Der König wurde mit Dornen gekrönt und dann gekreuzigt.
(3) Im Wissen um seine öffentliche Verwerfung und Kreuzigung offenbarte der König die »Geheimnisse« des Reiches der Himmel (Mt 13,11, Fußnote), die in der Zwischenzeit zwischen seiner Verwerfung und seiner Rückkehr in Herrlichkeit erfüllt werden müssen (Mt 13,1–50).
(4) Später kündigte er seine Absicht an, seine Gemeinde zu »bauen« (Mt 16,18, Randbemerkung und Fußnoten, vgl. Eph 3,9–11): Sie ist ein weiteres »Geheimnis«, das im gegenwärtigen Zeitalter gleichzeitig mit »den Geheimnissen des Reiches der Himmel« erfüllt werden soll. Die »Geheimnisse des Reiches der Himmel« und das »Geheimnis« der Gemeinde (Eph 3,9–11) nehmen größtenteils denselben Zeitraum ein, nämlich dieses gegenwärtige Zeitalter.
(5) Die Geheimnisse des Reiches werden durch die »Ernte« (Mt 13,39–43.49.50) bei der Rückkehr des Königs in Herrlichkeit beendet werden, nachdem vorher die Gemeinde aufgenommen wurde, um ihm in der Luft zu begegnen (1Thes 4,13–17).
(6) Nach seiner Rückkehr wird der König die Monarchie Davids in seiner eigenen Person wiederherstellen, er wird das zerstreute Israel sammeln, seine Macht über die ganze Erde aufrichten und 1000 Jahre lang regieren (Mt 24,27–30; Apg 15,14–17; Offb 20,1–10).
(7) Das Reich der Himmel (Mt 3,2, Fußnote), das dann unter Davids göttlichem Sohn aufgerichtet werden wird, hat die Wiederherstellung der Autorität Gottes auf der Erde zum Ziel. Die Erde kann man mit einer abgefallenen Provinz des großen Reiches Gottes vergleichen (Mt 6,33, Fußnote). Das Zeitalter des Reiches von 1000 Jahren stellt die siebte Heilszeit dar (Offb 20,4, Fußnote). Wenn Christus den letzten Feind, den Tod, aufgehoben hat (V. 24–26), dann wird er das Reich Gott, dem Vater, übergeben, damit »Gott sei alles in allem« (V. 28; das ist auf den dreieinigen Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist – zu beziehen). Der ewige Thron ist »der Thron Gottes und des Lammes« (Offb 22,1).
(1) Die Auferstehung der Toten wurde von den Patriarchen geglaubt (vgl. 1Mo 22,5 mit Hebr 11,19; Hi 19,25–27) und durch die Propheten offenbart (Jes 26,19; Dan 12,2.13; Hos 13,14). Wunder an Toten, die wieder zum Leben erweckt wurden, werden im AT berichtet (2Kö 4,32–35; 13,21).
(2) Jesus Christus gab Toten das Leben wieder (Mt 9,25; Lk 7,12–15; Joh 11,43.44) und sagte seine eigene Auferstehung voraus (Joh 10,18; Lk 24,1–8).
(3) Eine körperliche Auferstehung Einzelner folgte der Auferstehung Christi (Mt 27,52.53). Auch die Apostel erweckten Tote auf (Apg 9,36–41; 20,9.10).
(4) Zwei Auferstehungen sind noch zukünftig zu erwarten; sie schließen alle ein, »die in den Gräbern sind« (Joh 5,28). Diese Auferstehungen werden voneinander unterschieden: Es wird die »erste Auferstehung« geben, die eine Auferstehung »des Lebens« ist (Joh 5,28.29; 1Kor 15,22.23; 1Thes 4,14–17; Offb 20,4–6), und eine zweite Auferstehung, nämlich die Auferstehung zum Gericht (Joh 5,28.29; Offb 20,5.6.11–13). Sie sind durch einen Zeitraum von 1000 Jahren voneinander getrennt (Offb 20,5). Die »erste Auferstehung« zum Leben wird beim zweiten Kommen Christi geschehen (1Kor 15,23); die Gläubigen des Zeitalters der Gemeinde werden ihm in der Luft begegnen (1Thes 4,16.17). Die Märtyrer aus der Zeit der Großen Bedrängnis werden am Ende dieses Zeitabschnitts auferweckt werden, wenn Christus zur Erde zurückkehrt, um das Tausendjährige Reich aufzurichten. Auch die Gläubigen des AT werden an der ersten Auferstehung teilnehmen. Manche Ausleger nehmen an, dass diese zusammen mit der Gemeinde auferweckt werden (1Thes 4,16.17; 1Kor 15,51–53), und zwar vor der Bedrängnis. Andere meinen, es sei eher im Einklang mit den Schriften des AT, dass die Gläubigen des AT in die Auferstehung nach der Zeit der Bedrängnis einbezogen sind (Offb 20,4–6) – denn sowohl Jesaja als auch Daniel erwähnen, dass die Auferstehung der Heiligen des AT nach einer Zeit großer Bedrängnis stattfindet (Jes 26,16–21; Dan 12,1–3).
(5) Der sterbliche Leib wird sich zum Leib der Auferstehung verhalten wie sich ein ausgesätes Getreidekorn zur Ähre in der Ernte verhält (1Kor 15,37.38) Der Leib der Auferstehung wird unverweslich, herrlich, mächtig und geistlich sein (1Kor 15,42–44.49).
(6) Die Leiber der lebenden Gläubigen werden gleichzeitig, in einem Augenblick, verwandelt werden (1Kor 15,50–53; Phil 3,20.21). Diese Verwandlung der Lebenden und die Auferstehung der Toten in Christus wird die »Erlösung unseres Leibes« genannt (Röm 8,23; vgl. Eph 1,13.14).
(7) Nach 1000 Jahren wird die Auferstehung zum Gericht (Joh 5,29) stattfinden. Der Auferstehungsleib derer, die zu Lebzeiten Böses getan haben, wird nicht beschrieben. Sie werden nach ihren Werken gerichtet und dann in den Feuersee geworfen werden (Offb 20,7–15).
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About Anmerkungen der Scofield-BibelDie Scofield-Bibel ist eine weit verbreitete Studienbibel, die vom Theologen Cyrus I. Scofield mit Anmerkungen versehen und herausgegeben wurde. Eine Bibelausgabe mit Anmerkungen erschien zum ersten Mal 1909 als “Scofield Reference Bible”. Seit den 60er Jahren gibt es auch eine deutsche Ausgabe, die mit verschiedenen Bibelübersetzungen kombiniert wurde. Der internationale Erfolg der Scofield-Bibel spricht für sich. Die Anmerkungen haben legen einen Schwerpunkt auf heilsgeschichtliche Auslegung und sind von einem dispensationalistischen Ansatz geprägt. |
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