Das Buch Josua
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Das Buch Josua

erklärt von

Martin Holland

© 1993 R. Brockhaus Verlag Wuppertal

RICHTLINIEN

FÜR DIE BENUTZER DER WUPPERTALER STUDIENBIBEL

In bezug auf den Bibeltext:

Der Bibeltext ist fett gedruckt. Wiederholungen aus dem behandelten Bibel-text sind fett gedruckt.

Kursiv nur im Sinne der Verdeutlichung bei Betonung.

In bezug auf die Parallelstellen:

Mit Absicht wird eine große Fülle von Bibelstellen als Parallelstellen geboten. Für diese Parallelstellen ist am Rand eine Spalte freigelassen.

In bezug auf die Handschriften:

Zu den wichtigsten vom Text abweichenden Lesarten, die sich im allgemeinen in den Fußnoten/Anmerkungen finden, sind folgende Zeichen gesetzt, die der Erklärung bedürfen:

MT

Der hebr. Text des Alten Testaments (der sogenannte »Masoretische Text«). MT Die genaue Überlieferung des alttestamentlichen Textes lag den jüdischen Schriftgelehrten sehr am Herzen und wurde seit dem 2. Jahrhundert n.Chr. von den sogenannten Masoretenschulen (Masora = »Überlieferung«) zu einer besonderen Wissenschaft entwickelt. Ursprünglich bestand der hebr. Text nur aus Konsonanten; die Masoreten setzten seit dem 6. Jahrhundert n.Chr. Vokalzeichen in Form von Punkten und Strichen unter dem Wort hinzu.

Wichtige Handschriften des Masoretischen Textes:

Handschrift:

geschrieben:

aus der Schule des:

Codex Cairensis

895 n.Chr.

Mosche ben Ascher

Kodex der Synagoge von Aleppo (jetzt wahrscheinlich verbrannt)

nach 900 n.Chr.

Mosche ben Ascher

Codex Leningradensis

1008 n.Chr.

Mosche ben Ascher

Erfurter Kodex Nr. 3

11. Jh. n.Chr.

Ben Naphthali

Codex Reuchlianus

1105 n.Chr.

Ben Naphthali

Qumran

Die Texte aus Qumran: Die in Qumran gefundenen Handschriften stammen meist aus vorchristlicher Zeit, sind also rund 1000 Jahre älter als die soeben genannten Texte. Allerdings gibt es unter ihnen keine vollständige Handschrift des ganzen AT. Wichtige Handschriften sind:

Die Jesaja-Handschriften 1 QIsa und 1 QIsb

der Habakuk-Kommentar 1 Qp Hab

Sam

Der samaritanische Pentateuch: Die Samaritaner haben die fünf Bücher des Gesetzes in althebräischer Schrift überliefert. Ihre Handschriften gehen auf eine alte Textform zurück.

Targum

Die mündliche Übersetzung des hebräischen Bibeltextes im Synagogengottesdienst (da viele Juden kein Hebräisch mehr verstanden) führte seit dem 3. Jahrhundert zur schriftlichen Festlegung im sogenannten Targum (= »Übersetzung«). Diese aramäischen Übersetzungen sind allerdings oft recht frei und müssen mit Vorsicht benutzt werden.

LXX

Die älteste griechische Übersetzung des AT wird »Septuaginta« (LXX = »Siebzig«) genannt nach ihrer traditionellen Entstehungsgeschichte. Sie soll nämlich von 72 jüdischen Schriftgelehrten übersetzt worden sein. Die Septuaginta ist eine Übersetzungssammlung; die ältesten Teile, darunter der Pentateuch, entstanden im 3. Jahrhundert v.Chr., wahrscheinlich in Ägypten. Da diese Übersetzung auf eine vormasoretische hebräische Textform zurückgeht, ist sie eine wichtige Ergänzung für alle Arbeiten am Text des AT.

Andere

Gelegentlich ...

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WS Jos

About Das Buch Josua

Der Kommentar von Martin Holland zu folgendem Buch der Wuppertaler Studienbibel: Das Buch Josua.

Allgemeine Infos zur Serie: Über Generationen hat die Wuppertaler Studienbibel die Auslegung in Kirche und Gemeinde geprägt und noch immer gibt es keine andere vergleichbare Bibelauslegung für die Gemeinde.

Die texttreue, geistliche Tiefe und Glaubensverwurzelung der Autoren macht das Werk nach wie vor zu einem zuverlässigen und unverzichtbaren Arbeitsmittel.

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