Psalmen
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Johannes Schnocks

Psalmen

Grundwissen Theologie

Herausgegeben von Klaus von Stosch

Ferdinand Schöningh

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2014 Ferdinand Schöningh, Paderborn

(Verlag Ferdinand Schöningh GmbH & Co. KG, Jühenplatz 1, D-33098 Paderborn)

Internet: www.schoeningh.de

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart

UTB-Band-Nr: 3473

ISBN 978-3-8252-3473-7

Inhalt

Einführung

1. Der Ausgangspunkt: Psalmen sind Poesie

1.1 Merkmale der Psalmen als hebräische Poesie

1.1.1 Der Parallelismus membrorum

1.1.2 Struktursignale

1.1.3 Metaphorik

1.2 Hermeneutische Konsequenzen

1.3 Ein Psalm als ein Stück hebräischer Poesie: Ps 49

2. Der alte Königsweg und seine Sackgassen: Die Formen- und Gattungskritik

2.1 Was ist eine Psalmengattung?

2.2 Die aktuelle Kritik am Paradigma der Gattungsforschung

2.3 Beispieltexte für die wichtigsten Gattungen

2.3.1 Der Hymnus: Ps 117 und Ps113

2.3.2 Das kollektive Klagelied: Ps 79

2.3.3 Das individuelle Klagelied: Ps 13

3. Das Psalmenbuch als Komposition

3.1 Die (Wieder-)Entdeckung von Zusammenhängen

3.2 Strukturmarkierungen im Psalmenbuch

3.3 Psalmengruppen

3.4 Verbindungen zwischen Einzelpsalmen: Ps 90–92

4. Vom Einzelpsalm zum Psalmenbuch: Entstehungsgeschichtliche Fragen

4.1 Vorüberlegungen

4.2 Methodische Grundsätze

4.3 Strukturbeobachtungen zur Entstehung des Psalmenbuchs

4.3.1 Der sogenannte „Elohistische Psalter“ (Ps 42–83)

4.3.2 Die Doxologien und der Kolophon

4.3.3 Die Hauptzäsur nach Ps 89

5. Eine kleine Biblia: Die theologische Bedeutung des Psalmenbuchs

5.1 Das Psalmenbuch als biblisches Buch

5.2 Das Psalmenbuch als Ausnahme

5.3 Der Psalter als umfassendes theologisches Buch in der christlichen Rezeption

5.4 Die Psalmen als Gebete in Judentum und Christentum

6. Anthropologische Schwerpunkte der Psalmen

6.1 Biblisch-anthropologische Sprachlehre

6.1.1 „Seele“/„Leben“ (נפשׁ næpæš)

6.1.2 „Wind“/„Atem“/„Geist“ (רוח ruach)

6.1.3 „Herz“ (לב/לבב leb / lebab)

6.2 Der „konstellative Personbegriff“ in der alttestamentlichen Anthropologie

6.3 Zur Metaphorik der Emotionen

6.4 Tod und Leben: Ps 88

6.5 Lebenszeit und Vergänglichkeit: Ps 102

6.6 Verfolgung und Gerechtigkeit: Ps 94

6.7 Rettung: Ps 30

7. Theologische Schwerpunkte der Psalmen

7.1 Königtum JHWHs: Ps 93

7.2 Schöpfungstheologien: Ps 104

7.3 Tempeltheologie: Ps 99

7.4 Der verborgene Gott: nochmals zu Ps 88

7.5 Der sich offenbarende Gott: Ps 73

Glossar

Abbildungsverzeichnis

Bibelstellenregister

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About Psalmen

Die Psalmen sind beliebter Seminarstoff im Theologiestudium. Ihre Zusammenstellung im biblischen Psalmenbuch ist für Juden und Christen vom Altertum bis heute in der privaten Spiritualität und im Gottesdienst ebenso wie in der wissenschaftlichen Theologie von größter Bedeutung. Diese Einführung bietet einen orientierenden Überblick über aktuelle Themen der wissenschaftlichen Erforschung des Psalmenbuchs. Dabei werden methodische und theologische Abschnitte jeweils mit der Auslegung von Beispielpsalmen verbunden. Das Lehrbuch versteht sich ebenso als Begleiter zu Veranstaltungen im Theologiestudium wie auch als Einführung für das Selbststudium.

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