Kirchengeschichte (Historia Ecclesiastica)
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Kirchengeschichte

Historia Ecclesiastica

Eusebius von Caesarea

2022

Titel: Kirchengeschichte (Historia Ecclesiastica)

Autor: Eusebius von Caesarea

Erschienen: 2022

Gemeinfrei.

Dies ist ein Werk aus der Bibliothek der Kirchenväter.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Kirchengeschichte des Eusebius

1. Aufbau und Zweck der KG des Eusebius

2. Überlieferung

3. Literatur

Kirchengeschichte (Historia Ecclesiastica)

Erstes Buch

Zweites Buch

Drittes Buch

Viertes Buch

Fünftes Buch

Sechstes Buch

Siebtes Buch

Achtes Buch

Neuntes Buch

Zehntes Buch

Titel Werk: Historia Ecclesiastica Autor: Eusebius von Cäsarea Identifier: CPG 3495 Tag: Historien Time: 4. Jhd.

Titel Version: Einleitung: Kirchengeschichte des Eusebius Sprache: deutsch Bibliographie: Einleitung: Kirchengeschichte des Eusebius In: Eusebius, Ausgewählte Schriften Band II: Kirchengeschichte. Aus dem Griechischen übersetzt von Phil. Häuser. (Bibliothek der Kirchenväter, 2. Reihe, Band 1) München 1932. Unter der Mitarbeit von: Uwe Holtmann

Einleitung: Kirchengeschichte des Eusebius

1. Aufbau und Zweck der KG des Eusebius1

Die wertvollste Quelle für die älteste Geschichte des Christentums ist die KG des Eusebius; ohne sie wüßten wir von der alten Kirche herzlich wenig. So wie diese KG uns aber heute vorliegt, war sie von ihrem Verfasser anfänglich nicht geplant. Jetzt umfaßt dieselbe zehn Bücher. Die letzten Bücher jedoch wurden von ihm erst später beigefügt. Wie Eusebius selbst als Kirchenhistoriker, so hatte auch sein bedeutendstes Werk eine geschichtliche Entwicklung durchzumachen.

Nach Ed. Schwartz, dem neuesten Herausgeber des griechischen Textes von Eusebius’ Kirchengeschichte, wurde diese zwischen den ersten Tagen des Jahres 312 und dem Sturze des Maximinus im Sommer 313 in acht Büchern veröffentlicht. Nach dem Siege des Licinius über Maximinus wurde Eusebius von diesem Ereignis „dazu fortgerissen, seinem wohlgefügten und wohlabgerundeten Werke in einer zweiten Ausgabe eine Fortsetzung anzuhängen“, nämlich das neunte Buch. Diese neue, 315 erschienene Ausgabe „wurde gekrönt durch die jetzt X 5–7 stehende Urkundensammlung; sie war das neue Gegenstück zu dem Toleranzedikt, das in der ersten Ausgabe das Ganze abschloß“. Die dritte Ausgabe, welche die Kirchengeschichte auf zehn Bücher brachte, wurde durch die Einweihung der Kirche in Tyrus und durch den Tod Diokletians veranlaßt und ist ins Jahr 317 zu setzen. Die vierte Ausgabe steht unter dem Einfluß des großen Umschwunges von 323, in welchem Jahre Konstantin nach Besiegung des Licinius die Alleinherrschaft übernommen hatte.2

Ähnlich urteilen Lawlor und Oulton,3 die neuesten englischen Übersetzer von Eusebs Kirchengeschichte. Nach ihnen begann zwar Eusebius bereits 305 mit der Niederschrift seines Werkes, veröffentlichte aber die erste Ausgabe, d. i. die Bücher I–VIII, im Jahre 311. Zwei Jahre später revidierte er den Text dieser acht Bücher und fügte ihnen ein weiteres Buch bei. Dieser zweiten Ausgabe folgte eine dritte Ausgabe, in welcher das von neuem ...

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BKV Kirchengeschichte

About Kirchengeschichte (Historia Ecclesiastica)

Die wertvollste Quelle für die älteste Geschichte des Christentums ist die KG des Eusebius; ohne sie wüssten wir von der alten Kirche herzlich wenig. So wie diese KG uns aber heute vorliegt, war sie von ihrem Verfasser anfänglich nicht geplant. Jetzt umfasst dieselbe zehn Bücher. Die letzten Bücher jedoch wurden von ihm erst später beigefügt. Wie Eusebius selbst als Kirchenhistoriker, so hatte auch sein bedeutendstes Werk eine geschichtliche Entwicklung durchzumachen.

Dies ist eine Ausgabe der Bibliothek der Kirchenväter.

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