Konzise und aktualisierte Ausgabe des Hebräischen und Aramäischen Lexikons zum Alten Testament

herausgegeben von

Walter Dietrich und Samuel Arnet

in Zusammenarbeit mit

Manfried Dietrich, Viktor Golinets, Regine Hunziker-Rodewald, Dirk Schwiderski

BRILL

LEIDEN • BOSTON

2013

Production editor: Pim Rietbroek

ISBN 978-90-04-09966-1 (hardback)

Copyright 2013 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitende Bemerkungen

Verwendete Literatur

Zeichen und Abkürzungen

Die konsonantischen Phoneme semitischer Sprachen

Hebräisches Lexikon zum Alten Testament

Aramäisches Lexikon zum Alten Testament

Vorwort

Noch zu Lebzeiten von Johann Jakob Stamm, dem für den dritten und weitgehend auch noch den vierten Teilband verantwortlichen Bearbeiter von halat, reifte der Gedanke einer konzisen Version des von ihm und seinen Vorgängern, Ludwig Koehler und Walter Baumgartner, geschaffenen mehrbändigen Lexikons. Das Ziel war ein handliches und gleichwohl gründliches Lexikon, das beim Übersetzen der Hebräischen Bibel (in der Textgestalt des der Biblia Hebraica zugrundeliegenden Codex Leningradensis) zuverlässig Hilfe bietet. Bald stellte sich für das Projekt das Kürzel kahal ein, damals: K(urze) A(usgabe) von HAL(AT).

Zum ersten, noch von J. J. Stamm approbierten Bearbeitungsteam gehörten Hans-Peter Mathys (damals Bern, für die Etymologien), Ina Willi-Plein (damals Basel) und Walter Dietrich (Bern, für die hebraistischen Teile). Mit der Zeit kam es zu personellen Wechseln. Ina Willi-Plein zog sich aus beruflichen Gründen zurück, so dass die Verantwortung für die hebraistischen Teile größtenteils bei mir verblieb; doch überließ sie die von ihr schon geleisteten Vorarbeiten großzügig dem Projekt und bearbeitete zusätzlich noch die Präpositionen Beth, Kaph und Lamed nach Ernst Jennis Monographien, wofür ihr großer Dank gebührt.

Bei den Etymologien war alsbald klar, dass sie wegen der rasanten Entwicklung der Semitistik von Grund auf zu erneuern waren: eine Aufgabe, die von Hans-Peter Mathys an Ernst Axel Knauf (Bern) und dann an Regine Hunziker-Rodewald (jetzt Strasbourg) überging. Diese erhielt ob der Komplexität des Auftrags Verstärkung durch Viktor Golinets und Dirk Schwiderski (jetzt beide Heidelberg). Die etymologischen Basisarbeiten verteilten sich wie folgt: Buchstaben אג sowie חר: Golinets, בז: ...

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KAHAL

About Konzise und Aktualisierte Ausgabe des Hebräischen und Aramäischen Lexikons zum Alten Testament

Die dritte, mehrbändige Auflage des Hebräischen und Aramäischen Lexikons zum Alten Testament (HALAT) von Koehler & Baumgartner erschien zwischen 1967 und 1995. Das Werk behandelt sämtliche Lexeme aus der Hebräischen Bibel, bezieht aber auch außerbiblische Belege und antike Übersetzungen ein und bietet zudem oft ausführliche Sachdiskussionen und umfangreiche Angaben zu (seinerzeit aktueller) Fachliteratur.

Die hier vorliegende Konzise und aktualisierte Ausgabe des Hebräischen und Aramäischen Lexikons (KAHAL) basiert auf HALAT, konzentriert sich aber ganz auf die lexikographische Behandlung der biblischen Lexeme. Die etymologischen Einträge sind auf dem Stand der gegenwärtigen Semitistik neu erarbeitet. Eigennamen werden ohne Etymologie, aber in Umschrift aufgeführt.

Mit KAHAL wird Fachleuten wie Studierenden der Theologie und benachbarter Disziplinen ein handliches und aufdatiertes Hilfsmittel zum Studium der Hebräischen Bibel an die Hand gegeben.

Verantwortlich für die Etymologien sind folgende Wissenschaftler:

• Prof. Dr. Manfried Dietrich (Universität Münster),

• Juniorprofessor Dr. des. Viktor Golinets (Universität Basel/Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg),

• Prof. Dr. Regine Hunziker-Rodewald (Université de Strasbourg),

• Dr. Dirk Schwiderski (Universität Heidelberg).

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