MICHAEL FIEDROWICZ

HANDBUCH DER PATRISTIK

Quellentexte zur Theologie der Kirchenväter

FREIBURG · BASEL · WIEN

© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2010

Alle Rechte vorbehalten

www.herder.de

Umschlaggestaltung: Finken & Bumiller, Stuttgart

Satz: SatzWeise, Föhren

Herstellung: fgb · freiburger graphische betriebe

www.fgb.de

ISBN 978-3-451-31293-9

E-ISBN 978-3-451-81293-4

Inhalt

Vorwort

A. Legitimität einer Glaubensreflexion

I. Vorbehalte gegenüber Reflexion und Spekulation

1. Glauben und Suchen in der Kontroverse mit dem Gnostizismus

2. Dogmatische Kontroversen späterer Epochen

II. Unverzichtbarkeit der Theologie

1. Auseinandersetzung mit dem Ideal der simplicitas fidei

2. Denkender Glaube

III. Glaube und Vernunft

IV. Die Bedeutung der Profanbildung

B. Orientierung am Ursprung: das Prinzip der Überlieferung

I. Apostolische Überlieferung

II. Apostolische Sukzession

III. Die Bedeutung des römischen Apostelsitzes

IV. Das Verhältnis von mündlicher und schriftlicher Überlieferung

1. Die Verschriftlichung der apostolischen Tradition

2. Bedeutung und Umfang ungeschriebener Überlieferungen

C. Die Richtschnur der Schrift

I. Religiöser Zugang

1. Die Schrift als Quelle und Maß der Glaubensreflexion

2. Schriftauslegung als geistliches Geschehen

a) Inspiration der Schrift

b) Auslegung im Geist

II. Hermeneutische Grundlagen

1. Die Frage des rechten Vorverständnisses der Exegese

2. Die Schrift als Leib des Wortes

a) Analogie von Schrift und Inkarnation

b) Buchstabe und Geist

c) Mehrdimensionale Schriftauslegung

3. Die hermeneutische Schlüsselstellung Christi

IV. Auslegungsmethoden und -regeln

1. Typologie

a) Biblische Grundlegung

b) Regeln typologischer Auslegung

c) Theoria

2. Allegorisch-symbolische Auslegung

a) Vom Sichtbaren zum Unsichtbaren

b) Schatten – Bild – Wahrheit

c) Alles ist nützlich, nichts ist absurd

d) Die gotteswürdige Auslegung

3. Der Kampf um die Allegorese

a) Die Anfänge: gnostische Schriftauslegungen

b) Die allegorische Methode im Origenismus-Streit

d) Regeln der allegorischen Interpretation

4. Allgemeine Auslegungsprinzipien

a) Grundregeln des Kommentierens und Interpretierens

b) Bibelübersetzungen und Kenntnis der biblischen Sprachen

c) Kriterien literaler oder figürlicher Deutung

d) Beachtung von Kontext, Anlass und Aussageintention

e) Selbstauslegung der Schrift

f) Widerspruchslosigkeit der Schrift

g) Dunkles und Klares

V. Der kirchliche Kontext der Schriftauslegung

1. Die Kirche der Apostel als Interpretin ihrer Botschaft

a) Die Schrift mit der Kirche lesen

b) Wem gehört die Bibel?

2. Die Kirche als zeitübergreifende Erkenntnisgemeinschaft

3. Die bibelhermeneutische Funktion der Glaubensregel

4. Die Einheit der Schrift

D. Glaubensregel und Glaubensbekenntnis: Norm und Ausdruck theologischer Reflexion

I. Begriff, Inhalt und Funktion der regula fidei

II. Symbolum

1. Begriff, Bedeutung und Funktion

2. Theologie und Taufbekenntnis

III. Konziliare Lehrbekenntnisse

IV. Lehrdekrete und Anathematismen

1. Horos/definitio

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